Bettwanzen erkennen und bekämpfen

Bettwanzen erkennen und bekämpfen

Daran scheitern sehr viele Schädlingsbekämpfer - leider!
 
Wir haben uns auf die Bettwanzenbekämpfung spezialisiert, besitzen die besten Geräte für die Bekämpfung von resistenten Bettwanzen und für die Suche nach Bettwanzen, einen Bettwanzenspürhund.

Cimex lectularius: Die gemeine Bettwanze

  • hämatophages, nachtaktives Insekt
  • Hauptwirt: Mensch
  • tagsüber verborgen in Verstecken (Bett, Ritzen von M.belstücken undanderen Gegenständen, hinter Fußleisten/Lichtschaltern, usw.)
  • Hungerfähigkeit über mehrere Monate hinweg
  • kein Übertragungspotential für Infektionserreger nachgewiesen
  • Hautreaktionen (Juckreiz, Folgeinfektionen), Schlaflosigkeit, psychischeBelastung
  • passive Ausbreitung (Verschleppung)
Bettwanze - Cimex lectularius
Bettwanzen erkennen und bekämpfen

Befälle mit Bettwanzen traten seit den 1950er Jahren in Industrieländern kaum mehr auf.

seit Ende der 90er Jahre wird weltweit eine dramatische Zunahme

verzeichnet z. B. Anzeigen bei der Stadtverwaltung in New York City:

  • 2004: 537 Fälle
  • 2009: 10.985 Fälle

mögliche Ursachen für die Ausbreitung:

  • vermehrte Reisetätigkeit
  • verstärkter Handel mit Gebrauchtwaren
  • eingeschränkte Verfügbarkeit von wirksamen Insektiziden
  • Auftreten von Wirkstoffresistenzen

Unwissenheit in der Bevölkerung und Scham bei Betroffenen führen

dazu, dass Befälle spät erkannt bzw. bekämpft werden können.

 

Erkennen von Bettwanzenbefall

 

- Stiche, typischerweise in Reihe oder gruppenweise angeordnet
- mehr oder weniger stark ausgeprägter Juckreiz
- Hautreaktion kann sehr unterschiedlich sein:
- keine bis hin zu sehr starken Hautirritationen
- Reaktion kann zeitlich stark verzögert auftreten (anfänglich bis zu zehn Tage)
- Stärke und Verzögerung können abhängig von der Dauer der Exposition sein
- schwache Befälle sind möglicherweise sehr schwer zu diagnostizieren, da Verstecke durch den Laien oft nicht zu ermitteln sind
- in den Verstecken findet man lebendige Tiere, deren Hutungshüllen, Eier und Kotspuren
- typischer Wanzengeruch („eklig-süß.“) an stark befallenen Orten

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Bettwanzenbekämpfung

 

Bettwanzen sind die mit am schwierigsten zu bekämpfenden Insekten!

 

Beauftragung eines Schädlingsbekämpfers ist i. d. R. unumgänglich!

Schädlingsbekämpfer-Bettwanzen

Bettwanzen erkennen und bekämpfen - Vorgehensweise

 

  1. Identifizierung des Befalls (Bettwansenspürhund)
  2. der Befallsursache
  3. der Verstecke

Aufklärung der Betroffenen hinsichtlich:

  1. der Biologie der Wanzen
  2. der Bekämpfungsmassnahmen
  3. eigener Maßnahmen

Chemische Bekämpfung

  • Ausbringung von Insektiziden in der Wohnung (Schlafzimmer), direktes besprühen von Verstecken
  • Residualwirkung der Insektizide

 

Nicht chemische Bekämpfung

Hitze-/ Kältebehandlung von kleineren Gegenständen:

  • Einfrieren bei -18°C für zwei Tage
  • befallene Wäsche bei 60°C waschen

manuelles entfernen von Wanzen und deren Eier

Einsatz von Diatomeenerde

Begasung mit CO2 von Elektrogeräten

fachgerechte Entsorgung von stark befallenen Gegenständen

Hitzebehandlung von Räumen

Vorteile der nicht chemischen Maßnahmen:

 

Bettwanzenfrei in 24-48 Stunden mit Thermonox Öfen

i. d. R. schneller Effekt hinsichtlich der Reduktion der Tiere

keine Belastungen für Mensch und Umwelt

keine Entwicklung von Wirkstoffresistenzen

Bettwanzenbekämpfung giftfrei mit Wärme

Problematik bei der Bekämpfung von Bettwanzen:

 

  • Lebensweise der Wanzen (Leben in Verstecken, extrem lange Hungerfähigkeit)
  • wirtschaftliche Zwänge (Vermietung befallener Zimmer)
  • fehlende Kooperation bei Betroffenen
  • fehlende Kooperation bei Betroffenen
  • erschwerte Detektion bei schwachen Befällen
  • eingeschränkte Verfügbarkeit von Wirkstoffen und Präparaten
  • Wirkstoffresistenzen
  • Ausbildung von Kreuzresistenzen (Pyrethroid-Pyrethroid; DDT-Pyrethroid)
  • schon in den 40er Jahren lagen Berichte über DDT-resistente Bettwanzenstämme vor
  • aktuelle Berichte zu Pyrethroidresistenzen bei Bettwanzen stammen nun aus:
  • USA, Australien, Arfika, Asien, Dänemark und Großbritannien

 

durch das Auftreten von wirkstoffresistenten Wanzen kommt es teilweise zu:

  • Überdosierungen von chemischen Insektiziden
  • Einsatz von gefährlichen Techniken und Substanzen (z. B. Propangas Heizern oder Benzin und andere entflammbare Flüssigkeiten)
  • Einsatz von nicht mehr zugelassenen chemischen Insektiziden
  • Einsatz von Hausmitteln (z. B. ätherische Öle)

mögliche Folgen können sein:

  • gesundheitliche Schäden
  • materielle Schäden
  • Befall bleibt bestehen

 

 

Es liegen keine veröffentlichten Daten zum Auftreten von Pyrethroidresistenzen in Deutschland vor!